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Fünf Tipps fürs Homeoffice

Eigentlich ist Homeoffice schön. Viele Dinge, die es im gewöhnlichen Arbeitsalltag sonst zu erledigen gilt, fallen einfach weg. Übrig bleiben: Der Computer und du.

Damit diese Beziehung stabil bleibt und du auch künftig weiterhin Freude am Arbeiten hast, solltest du im Homeoffice einige Dinge beachten.

1. Richte dir einen Arbeitsplatz ein

Homeoffice ist immer noch „Office“ – und jeder von uns hat Gewohnheiten und Präferenzen, die seine Effizienz steigern. Auf der Couch liegend mit dem Laptop auf dem Bauch wird niemand lange glücklich werden. Besser: Richte dir einen ordentlichen Arbeitsplatz her: Tisch, bequemer Sessel, gute Internetverbindung und eben alles, was du sonst noch zum Arbeiten und für eine gute Atmosphäre brauchst. Vorübergehend kannst du auch den Esstisch zu deinem Schreibtisch umfunktionieren – schließlich ist daheim ja alles schnell auf- und abgebaut.

2. Sei erreichbar und professionell

Arbeitsgespräche müssen jetzt online abgehalten werden? Kein Problem. Steht die Internetverbindung, hast du heute viele Möglichkeiten, mit dem Arbeitgeber und Kollegen in Verbindung zu bleiben. Neben E-Mails unterstützen dabei die kostenlosen Programme Google Hangout (für Videocalls), Google Drive (zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten) oder Slack (wie WhatsApp – nur eben fürs professionelle Arbeiten geschaffen). Ganz wichtig: Es braucht klare Spielregeln hinsichtlich der zeitlichen Erreichbarkeit und Zusammenarbeit.

3. Koche dir was vor

Wer abends schon sein Mittagessen vorbereitet, kann seine Mittagspause am nächsten Tag voll auskosten.

4. Schaffe dir eine Tagesstruktur

Das mitunter schwierigste am Homeoffice ist es, konzentriert zu bleiben. Da locken viele Fallen: das Wäschewaschen, das Kochen, Fernsehen, das Sich-im-Internet-verlieren. Auf der anderen Seite verleitet es manche dazu, zu viel zu tun – schließlich will man Kollegen oder Vorgesetzten zeigen, dass man eben sehr wohl arbeitet. Und am Ende des Tages verliert man die Distanz und die Grenze zwischen Job und Privat. Am einfachsten ist, man vereinbart eine Erreichbarkeit von 9 bis 17 Uhr. Ob das tatsächlich eingehalten wird, bleibt gegenseitigen Vertrauenssache.

5. Überlege dir passende Aufgaben

Manche sind gerade nur vorübergehend im Homeoffice, manche hingegen arbeiten immer als Freelancer, Selbstständige oder von der Ferne aus auf Projektarbeit-Basis. Und haben das Home Office schon als ihren persönlichen Lebensstil etabliert. Klarerweise eignen sich nicht alle Jobs für die Heimarbeit – aber sehr viele. Zum Beispiel:

– Buchhaltung für ein Unternehmen machen

– Texten, Übersetzen, Korrekturlesen, Lektorat für Verlage oder Redaktionen

– Telefondienst, Kundenservice

– Ghostwriting

– Software entwickeln oder programmieren, Grafikdesign

– virtuell Unterrichten oder Nachhilfe geben

– Alles, was mit Social Media zu tun hat

– Datenverarbeitung

Die Vernetzungsplattform LinkedIn bietet übrigens

kostenlose Videos

zum Thema Homeoffice. Besonders nett: Wie man die Work-Life-Balance behält.

Magdalena Vachova

Magdalena Vachova ist selbstständige Kommunikationsberaterin, Marketing-Enthusiastin und Text-Profi mit jahrelanger Erfahrung. Sie konzipiert Botschaften, übersetzt Komplexes, schafft Verständnis und Aufmerksamkeit. Authentisch, in unsere Zeit passend, wirksam.